Entstehung des Museums

Gründung und Vision

Im Jahr 1997 wurde der Verein mit einer klaren Mission gegründet: die Schaffung eines nationalen Konservatoriums für Fahrzeuge. Inspiriert von der Leidenschaft für historische Fahrzeuge und dem Wunsch, dieses Erbe zu bewahren, bündelten Gleichgesinnte ihre Kräfte. Die Vision war es, einen Ort zu schaffen, der nicht nur die Vergangenheit ehrt, sondern auch als Bildungs- und Inspirationsquelle für zukünftige Generationen dient.

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Partnerschaft und Planung

Die Familie Meris-Wagner, ehemalige Besitzer der renommierten „Fabrique de voitures Jean Wagner“, stellte einen bedeutenden Partner dar. Ihre Verbindung zur Stadt Diekirch und zum luxemburgischen Staat bildete ein starkes Fundament. Gemeinsam mit der Stadt Diekirch und der Unterstützung des Staates begannen sie, das ehrgeizige Projekt in die Tat umzusetzen. Diese Anfangsphase war geprägt von intensiver Planung und dem Aufbau einer soliden Partnerschaft zwischen den Schlüsselakteuren.

Historische Bewahrung

Die Werkstatt Wagner, ein Ort voller Geschichten und Erinnerungen, stand im Mittelpunkt des Interesses. Anstatt das Gelände für kommerzielle Zwecke zu veräußern, entschieden sich die Eigentümer, das kulturelle Erbe zu bewahren. Dieser Schritt wurde durch das Kulturministerium unterstützt, welches das Projekt in ein umfassendes architektonisches Programm aufnahm, um das historische Gebäude und seine Geschichten für zukünftige Generationen zu erhalten.

Kommunale Unterstützung und Verpflichtung

Die Stadtverwaltung von Diekirch, angeführt von Bürgermeisterin Danièle Wagner, erkannte schnell den Wert des Projekts. Der Gemeinde- und Stadtrat unterstützten einstimmig den Kauf der alten Räumlichkeiten und die Transformation in ein Museum. Diese Phase symbolisiert die lokale Verpflichtung und das Engagement, ein bedeutendes Stück Geschichte zu bewahren und zugänglich zu machen.

Staatliche Unterstützung und Bedingungen

Der luxemburgische Staat, vertreten durch die Ministerien für Kultur und Tourismus, erkannte das Potential des Projekts. Sie boten ihre Unterstützung an, allerdings mit der Bedingung, dass das Projekt sich in die nationale Politik zur Förderung des Tourismus und zur Erhaltung von historischen Stätten einfügt. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde das Gebäude als historisches Denkmal klassifiziert, was nicht nur Schutz bietet, sondern auch das Engagement des Staates für das kulturelle Erbe unterstreicht.

Gründung der Vereinigung und Management

Die Initiatoren, getrieben von ihrer gemeinsamen Vision, gründeten eine Vereinigung, die nicht nur die Renovierungsarbeiten begleiten, sondern auch die zukünftige Verwaltung des Konservatoriums übernehmen sollte. Diese Phase markiert den Übergang von der Idee zur tatsächlichen Umsetzung. Sie reflektiert das Engagement und die Entschlossenheit der Beteiligten, ein dauerhaftes Erbe zu schaffen, das Wissen bewahrt und weitergibt.

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